Korfu, auf griechisch Kerkyra, ist die siebtgrößte griechische Insel und liegt im äußersten Nordwesten Griechenlands. Im Norden trennt die Straße von Korfu die Insel vom albanischen Festland. Weiter südlich liegt das Epirus-Gebirge des griechischen Festlandes der Insel gegenüber. Nur ca. 80 Seemeilen von der Stiefelspitze Italiens, entfernt ist sie zudem die nördlichste und zweitgrößte der Ionischen Inseln. Korfu ist ca. 80 km lang und an seiner breitesten Stelle ca. 30 km breit. Sie gilt als die grünste Insel Griechenlands und beeindruckt durch ihre unendlichen Olivenwälder ebenso wie durch die Unterschiedlichkeit ihrer Landschaften und Küsten. Das ganzjährig milde mediterane Klima und die üppige Vegetation haben auch viele Mittel- und Nordeuropäer dauerhaft auf diese wunderschöne Insel gezogen. Der Norden ist eher etwas schroff und gebirgiger, der höchste Berg, der Pantokrator erreicht ca. 900 m und ist fast von überall auf der Insel zu erkennen. Die Landschaft ist abwechslungsreich – die große flache Bucht von Acharavi, Steilküsten mit feinsten Sandstränden an der Westküste und romantische kleine Kiesbuchten im Osten.
Der Süden ist etwas lieblicher, vielleicht noch etwas weiter zurück in der Zeit und ist beliebt wegen seiner zahlreichen, teils endlos wirkenden Sandstrände. Kerkyra durchlebte eine wechselvolle Geschichte. Von den Korinthern 734 v. Chr. kolonisiert, im Jahre 229 v. Chr. in Besitz des Römischen Reiches genommen und 395 n. Chr. Byzanz zugeschlagen. Aus dieser Zeit stammt das Alte Fort in Korfu Stadt. Sehr stark geprägt wurde die Insel durch die Venezianer (1386-1797). Nach einer kurzen napoleonischen Zeit war Korfu von 1815 bis 1864 britisch. Diese Prägung ist heute noch erkennbar, denn viele Briten haben sich Korfu als Feriendomizil oder Zweitwohnsitz auserkoren. Der ehemalige Gouverneurspalast wurde zum Sommersitz der griechischen Könige und beherbergt heute das Museum für asiatische Kunst. Er liegt an der Nordseite der Esplanada, dem zentralen Platz in Korfu Stadt, der das Alte Fort sozusagen mit der Altstadt verbindet. Die Gemeinde Korfu, zu der die othonischen Inseln, sowie Paxos und Antipaxos gehören zählt heute ca. 113.000 Einwohner. Davon leben rund 33.000 Menschen allein in Korfu Stadt.
Zu den bedeutensten Sehenswürdigkeiten in Korfu Stadt, dem Alten und Neuen Fort, der Esplanade mit der Prachtstraße Liston sowie der Kirche Aghios Spiridon, zählen die Klosterinsel Vlacherna mit der benachbarten Mäuseinsel, das von der österreichischen Kaiserin Sissi erbaute Achilleion und der Aussichtspunkt Bella Vista in Lakones mit Blick auf Paleokastritsa und seinem Kloster Panagia Theotokos.Korfu, auf griechisch Kerkyra, ist die siebtgrößte griechische Insel und liegt im äußersten Nordwesten Griechenlands. Im Norden trennt die Straße von Korfu die Insel vom albanischen Festland. Weiter südlich liegt das Epirus-Gebirge des griechischen Festlandes der Insel gegenüber. Nur ca. 80 Seemeilen von der Stiefelspitze Italiens, entfernt ist sie zudem die nördlichste und zweitgrößte der Ionischen Inseln. Korfu ist ca. 80 km lang und an seiner breitesten Stelle ca. 30 km breit. Sie gilt als die grünste Insel Griechenlands und beeindruckt durch ihre unendlichen Olivenwälder ebenso wie durch die Unterschiedlichkeit ihrer Landschaften und Küsten. Das ganzjährig milde mediterane Klima und die üppige Vegetation haben auch viele Mittel- und Nordeuropäer dauerhaft auf diese wunderschöne Insel gezogen. Der Norden ist eher etwas schroff und gebirgiger, der höchste Berg, der Pantokrator erreicht ca. 900 m und ist fast von überall auf der Insel zu erkennen. Die Landschaft ist abwechslungsreich – die große flache Bucht von Acharavi, Steilküsten mit feinsten Sandstränden an der Westküste und romantische kleine Kiesbuchten im Osten.
Der Süden ist etwas lieblicher, vielleicht noch etwas weiter zurück in der Zeit und ist beliebt wegen seiner zahlreichen, teils endlos wirkenden Sandstrände. Kerkyra durchlebte eine wechselvolle Geschichte. Von den Korinthern 734 v. Chr. kolonisiert, im Jahre 229 v. Chr. in Besitz des Römischen Reiches genommen und 395 n. Chr. Byzanz zugeschlagen. Aus dieser Zeit stammt das Alte Fort in Korfu Stadt. Sehr stark geprägt wurde die Insel durch die Venezianer (1386-1797). Nach einer kurzen napoleonischen Zeit war Korfu von 1815 bis 1864 britisch. Diese Prägung ist heute noch erkennbar, denn viele Briten haben sich Korfu als Feriendomizil oder Zweitwohnsitz auserkoren. Der ehemalige Gouverneurspalast wurde zum Sommersitz der griechischen Könige und beherbergt heute das Museum für asiatische Kunst. Er liegt an der Nordseite der Esplanada, dem zentralen Platz in Korfu Stadt, der das Alte Fort sozusagen mit der Altstadt verbindet. Die Gemeinde Korfu, zu der die othonischen Inseln, sowie Paxos und Antipaxos gehören zählt heute ca. 113.000 Einwohner. Davon leben rund 33.000 Menschen allein in Korfu Stadt.
Zu den bedeutensten Sehenswürdigkeiten in Korfu Stadt, dem Alten und Neuen Fort, der Esplanade mit der Prachtstraße Liston sowie der Kirche Aghios Spiridon, zählen die Klosterinsel Vlacherna mit der benachbarten Mäuseinsel, das von der österreichischen Kaiserin Sissi erbaute Achilleion und der Aussichtspunkt Bella Vista in Lakones mit Blick auf Paleokastritsa und seinem Kloster Panagia Theotokos.